Aktuelles Bildungsangebot

Der Ernst und Robinson Crusoe - Ein Projekt über das (Über) Leben


Der Ernst

ein Recherche-Projekt übers Arbeiten, gesellschaftliche Verantwortung & (Selbst-)Bestimmung und den „Ernst“ des Lebens

Die Arbeit oder der Beruf eines jeden Menschen bestimmt die eigene Identität. Schließlich verbringen wir viel Zeit im Leben damit. Wie wichtig sind mir meine Arbeit, mein Arbeitsumfeld und meine Kolleg:innen? Wie arbeite ich und wie will ich arbeiten? Was habe ich für meinen Beruf getan und wie viel Zeit verbringe ich damit? Wie profitieren andere von meiner Arbeit? Habe ich viel Verantwortung oder will ich überhaupt keine Verantwortung für andere übernehmen? Wie wichtig ist mir die Work-Life-Balance? Arbeite ich, um Freizeit zu haben? Oder habe ich Freizeit, um arbeiten zu können? Warum arbeite ich überhaupt? Um Geld zu verdienen? Vielleicht. Wahrscheinlich ja. Vielleicht ja auch nicht. Und was ist eigentlich, wenn du zu alt zum Arbeiten geworden bist? Was dann?

Für das Theaterprojekt suchen wir Akteur:innen unterschiedlicher Arbeitswelten, Arbeitende und Nicht-Arbeitende, Rentner:innen, Suchende und Nicht-Suchende. Vor allem sollten sie Interesse haben, den gesellschaftlichen Stellenwert von Arbeit kritisch zu untersuchen. Wie soll Arbeit (in der Zukunft) aussehen?

Regie Pia Donkel, Theresa Rhode

 

Robinson Crusoe. Ein Projekt über das (Über) Leben

Wir profitieren täglich von den Errungenschaften der Zivilisation: Wasserhahn, Heizung, Licht und Herd sind mit einem Handgriff eingeschaltet. Aber wie hat Robinson Crusoe das gemacht? Stellen wir uns eine Gruppe von Menschen vor, die sich plötzlich in seiner Situation befindet. Auf sich selbst zurückgeworfen, zwingt die Konfrontation mit der nackten Existenz zur Veränderung. Was passiert, wenn das bekannte Regelwerk der Zivilisation außer Kraft gesetzt ist? Dieses Projekt wirft einen Blick auf den heutigen Menschen, der mit all seinem Wissen und seinen bisherigen Erfahrungen an den existenziellsten Punkt seines Lebens katapultiert wird.
In diesem Workshop werden wir uns diesen Fragen mit den Mitteln des Theaters nähern. Neben allgemeinen Schauspieltechniken, Körperübungen sowie Stimm- und Sprechtraining werden Texte recherchiert, Spielszenen improvisiert und am Ende eine Szenencollage entwickelt.

Zielgruppe: Erwachsene

Termin: 02.-04.02.2024

 

 

Referent*innen und Regie: Hanna Puka und Nora Hecker

Kosten: auf Anfrage

Kooperation: Oldenburgisches Staatstheater

Information und Anmeldung: www.staatstheater.de; hanna.puka@staatstheater.de

Päd. Verantw.: Kathrin Busch

Termine