Bredbecks Themen

In unserer Bildungsarbeit setzen wir verschiedene Arbeitsschwerpunkte, die sich oft als Querschnittthemen in mehreren unserer Sparten wiederfinden, so zum Beispiel in der politischen und internationalen Bildung. In jedem Arbeitsschwerpunkt sind wir vernetzt und bieten eigene Konzepte, Workshops, mehrtägige Seminare, Inhouse-Schulungen und Bildungsbausteine an. Die exemplarischen Subthemen spiegeln die Vielfalt unserer Arbeit wider.

 

 

 

Arbeitswelt und Nachhaltigkeit

  • Transformationen der Arbeitswelt heute
  • Arbeit und Gesellschaft im ländlichen Raum
  • Historische Perspektiven auf Arbeit und Zwangsarbeit
  • Berufs- und Lebenswegplanung
  • Arbeit und Beschäftigung aus Gender – und Migrationsperspektive
  • Aktuelle Herausforderungen aus Digitalisierung und Arbeitsmarkt im Wandel
  • Globalisierung und ihre Auswirkungen, globale Produktionsketten
  • Arbeitsrecht und Arbeitsschutz, Regulierung von Arbeit
  • Intersektionale Perspektiven auf Arbeitswelt und Diskriminierung
  • Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen: Kinderarbeit, Kinderarmut, Gender Pay Gap
  • Verhältnis von Kultur und Natur in der Arbeitswelt am Beispiel der globalen Klimaveränderungen
  • Care-Arbeit aus intersektionaler Perspektive
  • Leistungsgesellschaft und Einblicke in solidarische, alternative Lebensformen

Antidiskriminierung / Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

  • Behinderung und Ableism
  • Migration und Rassismus
  • Gender, Sexualität und Heterosexismus, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
  • Antidiskriminierungsarbeit in sozialen Institutionen
  • Intersektionalität als Ansatz in der Antidiskriminierungsarbeit
  • Bildung und Diskriminierung
  • Antidiskriminierungsarbeit im ländlichen Raum
  • Ungleichheit und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt
  • Europäisches Antisdiskriminierungsrecht

Geschlechterbildung, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt

  • Verhältnis von Geschlecht, Sexualität und soziale Ungleichheit
  • Vermittlung von Fachwissen zu Gender aus intersektionaler Perspektive
  • Thematisierung von geschlechtlicher und sexueller Vielfalt
  • Individuelle und strukturelle Interventionen gegen Homosexuellen-, Trans*-, und Inter*feindlichkeit
  • Interventionen bei sexistischer Diskriminierung
  • Erhöhung der Teilhabe an gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen um Geschlecht und Sexualität
  • Familien- und Geschlechterpolitik
  • Intersektionale Perspektiven auf Gender, race und Klasse
  • Queer-feministische Mädchen*arbeit, geschlechtersensible Pädagogik

Migration, Rassismuskritik & Empowerment

  • Sensibilisierung für Migration, Konstruktionen der sozialen Kategorie race, und Kritik an ethnischen Zuweisungen, race und Religionen als Basis für soziale Ungleichheitsstrukturen
  • Thematisierung von Alltagsrassismus
  • Vermittlung von Hintergrundwissen zu Rassismus, u.a. (post-)koloniales Wirken in die Gegenwart in gesellschaftliche Strukturen
  • Empowerment für Personen, auf die Rassismus unmittelbar einwirkt
  • Erhöhung gesellschaftlicher Teilhabe von migrantischen und/oder BPoC-Personengruppen
  • Sichtbarmachung migrantischer und BPoC-Perspektiven und Widerstandsbewegungen
  • Intersektionen von Geschlecht, race und Klasse
  • Individuelle und strukturelle Handlungsstrategien im Umgang mit Rassismus und zum Abbau von Rassismus
  • Kooperationen und Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Akteur_innen, wie z.B. Migrant_innen-Selbstorganisationen, BPoC-Gruppen

Politisch-historische Bildung

  • Kooperationen mit dem Denkort Bunker Valentin zu Arbeit, Zwangsarbeit, Gegenwart
  • Biografie und Familiengedächtnis
  • Gegenwärtiges Erinnern für die Zukunft
  • Sicherheit und Gesellschaft, internationale Perspektiven auf Grenzen und neue Grenzziehungen
  • Postkoloniale Perspektiven auf Migration in Deutschland und Europa
  • Geschlechter der Vergangenheit und der Neuzeit – zeithistorische Perspektiven

Inklusion / Intersektionalität

  • Inklusion als gesellschaftspolitischer Ansatz, der soziale Differenzlinien, Machtstrukturen und Interdependenzen mitdenkt und Strukturen und Handlungen zum Abbau generiert
  • Auseinandersetzung mit eigenen gesellschaftlichen Positionierungen und den damit verbundenen Diskriminierungserfahrungen und Erfahrungen von Privilegien
  • Einführungen in die Theorien und Praxen von Intersektionalität in Pädagogik und Bildung
  • Bewusstseinsbildung zu den Interdependenzen und zur Komplexität sozialer Kategorien als wirkmächtige Konstruktionen

Kommunikation und Konflikt

  • Respektvolles Miteinander in heterogenen Gesellschaften und zwischen Gesellschaften
  • Antidiskriminierung in Sprache, Dialog und Kommunikation
  • Konstruktives Streiten, Konflikte erkennen und begleiten
  • Ausbildung zu Konfliktlots_innen für Schule und Organisation
  • Reduzierung von stereotypen Denkweisen
  • Social Justice als Instrument der Begegnung  
  • Gewaltfreie Kommunikation

Osteuropa

  • Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur_innen in Polen und in der Ukraine und ausgewählten anderen Ländern, zu Themen wie:
  • Demokratie und Europa
  • Aktivismus und politische Teilhabe
  • Solidarisches Wirtschaften und ökologische Verantwortung
  • Erinnerung, Nationalsozialismus und Gedenken heute
  • Queeres Leben – Gemeinsamkeiten und Unterschiede